Sicherlich gibt es viele Jugendarbeits-Träger, die sich ähnlichen Zielen wie die Bildungsoffensive verpflichtet fühlen. Und doch gibt es einen wesentlichen Unterschied zu der Arbeit anderer Träger.

>>von gleich zu gleich:
Die MitarbeiterInnen der Bildungsoffensive haben sich bis vor wenigen Jahren selbst an Jugendprojekten beteiligt. Damit haben wir im Gegensatz zu anderen Projekten nicht das Problem, dass uns Jugendliche als Sozialarbeiter sehen, die von außen an sie herantreten. Sie wissen, dass wir ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie sie es jetzt tun.

>>geringe Verwaltungskosten:
Die Bildungsoffensive ist ein basisorientiertes Projekt. Unsere MitarbeiterInnen werden von vielen Ehrenamtlichen untersützt. Wir haben keinen eigenen Bürodienst oder sonstige Unkosten, die nicht der konkreten Arbeit vor Ort zugute kommen.

>>Problemkenntnisse:
Wir kennen die Schwierigkeiten, die gruppendynamische Prozesse mit sich bringen. Selbstverwaltet, unentgeltlich und in Eigenverantwortung zu arbeiten, führt immer wieder zu Zerreißproben. Wir können den Jugendlichen aber aus eigener Erfahrung auch vermitteln, warum es sich lohnt, sich auf diese Weise zu engagieren.

>>Drehscheibe:
Die Mitarbeiter der Bildungsoffensive kommen aus verschiedenen Städten und sind auch in zahlreichen anderen Projekten aktiv (Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen, Bürgerinitiativen). Darüber ergeben sich zahlreiche Kontakte, die wir den Gruppen zur Verfügung stellen können. Die Bildungsoffensive fungiert daher als eine Art Drehscheibe für die Vermittlung von Wissen und Kenntnissen.